Zutaten
Ausrüstung
Method
Fleisch vorbereiten
- Rinderschulter von allen Seiten großzügig mit grobem Meersalz salzen. Mindestens 20 Minuten ruhen lassen. Vor dem Anbraten mit Küchenpapier trocken tupfen.
Ofen und Topf vorheizen
- Ofen auf 135 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Einen gusseisernen Bräter oder Dutch Oven bei mittelhoher Hitze auf dem Herd vorheizen.
Fleisch scharf anbraten
- Öl in den Topf geben, Fleisch hineindrücken und pro Seite 5–6 Minuten anbraten, bis es schön gebräunt ist. Danach zur Seite legen.
Gemüse sautieren & Sauce aufbauen
- Butter in den Topf geben, Schalotten, Karotten, Sellerie und Knoblauch hinzufügen. Mit etwas Salz bestreuen und unter Rühren weich werden lassen, bis das Gemüse leicht karamellisiert riecht.
- Tomatenmark dazugeben und 2 Minuten mitrösten. Mehl einrühren und 1 Minute bräunen lassen.
- Mit Rotwein ablöschen und gut umrühren. Rinderbrühe und Rinderfond dazugeben. Den Bratensatz vom Topfboden lösen.
Schmoren
- Fleisch zurück in den Topf legen, Gemüse zur Seite schieben. Lorbeerblätter und Thymianzweige dazugeben. Deckel leicht schräg auflegen, damit Dampf entweichen kann.
- Im Ofen 4,5 bis 5 Stunden schmoren lassen, bis die Kerntemperatur 90–95 °C erreicht (Fleischthermometer empfohlen). Nach 2 Stunden Temperatur prüfen und ggf. weitergaren.
Kartoffelpüree zubereiten (optional)
- Kartoffeln schälen, einzeln in Alufolie wickeln und für ca. 2 Stunden mit in den Ofen legen.
- Danach Kartoffeln auspacken, in einen Topf geben, Butter, Crème Fraîche und Salz hinzufügen und zerstampfen.
Servieren
- Fleisch 30 Minuten ruhen lassen, dann mit zwei Gabeln zerpflücken. Auf dem Kartoffelpüree anrichten, Gemüse und Sauce darüber geben.
Ernährung
Anmerkungen
Salzmenge: Scheue dich nicht, das Fleisch großzügig zu salzen. Das sorgt für mehr Geschmack und eine tolle Kruste.
Fleischthermometer: Sehr empfehlenswert, um die perfekte Zartheit zu erreichen, ohne dass das Fleisch austrocknet oder zerfällt.
Rotwein-Ersatz: Kein Wein im Haus? Traubensaft mit einem Spritzer Balsamico funktioniert als alkoholfreie Alternative.
Reste verwerten: Am nächsten Tag schmeckt der Schmorbraten noch besser! Perfekt als Sandwich-Füllung mit Senf und Röstzwiebeln oder als Pastasauce.
Vorbereitung: Schmorbraten lässt sich gut vorbereiten und schmeckt aufgewärmt oft noch intensiver.
Dutch Oven vs. Backofen: Ein gusseiserner Topf verteilt die Hitze besonders gleichmäßig, aber du kannst auch einen anderen ofenfesten Bräter verwenden.