Zutaten
Ausrüstung
Method
Fleisch vorbereiten und marinieren
- Nimm die Rinderbäckchen aus dem Kühlschrank und tupfe sie mit Küchenpapier trocken. Falls nötig, entferne überschüssiges Fett oder Silberhaut mit einem scharfen Messer – ein bisschen darf ruhig dranbleiben, das sorgt für Saftigkeit.
- Reibe das Fleisch mit dem frisch gepressten Limettensaft ein – das ist nicht nur gut für den Geschmack, sondern hilft auch dabei, das Fleisch besonders zart zu machen.
- Jetzt kommt der Geschmack: Reibe eine Seite der Bäckchen mit dem Taco-Gewürz ein, die andere Seite mit geräuchertem Paprikapulver oder Mesquite-Gewürz. Ruhig großzügig sein – das Fleisch darf ordentlich würzig sein.
- Gib die marinierten Stücke in einen Gefrierbeutel oder eine Schüssel mit Deckel und stelle sie mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank. Am besten über Nacht.
Chilis rösten
- Wenn du frische Chilis verwendest (besonders Poblano, Anaheim, Jalapeño): Röst sie über offener Flamme (Gasherd oder Grill), bis die Haut schwarze Blasen wirft. Alternativ geht’s auch unter dem Backofengrill.
- Danach kommen die heißen Chilis in einen verschlossenen Gefrierbeutel oder eine abgedeckte Schüssel – ca. 10 Minuten dämpfen lassen. Anschließend lässt sich die Haut ganz einfach abziehen.
- Entferne die Kerne und schneide die Chilis in grobe Stücke.
Kaktus oder Gemüse vorbereiten
- Falls du frische Kaktusblätter (Nopales) hast: Verbrenne die feinen Dornen über der Flamme und schabe sie mit einem Messer ab. Dann in dünne Streifen schneiden.
- Alternativ kannst du auch Zucchini oder grüne Paprika nehmen – funktioniert super und schmeckt mild.
Alles schichten
- Hol deinen Dutch Oven oder Bräter raus. Lege zuerst den Boden mit den Kaktusstreifen (oder Zucchini) aus – das wirkt wie ein „Gemüsebett“ und schützt das Fleisch vorm Anbrennen.
- Dann legst du die marinierten Rinderbäckchen darauf. Verteile die Zwiebelringe, die gerösteten Chilis und die ganzen Knoblauchzehen gleichmäßig oben drauf.
- Zum Schluss gießt du vorsichtig die Rinderbrühe am Rand hinein – so bleibt die Marinade auf dem Fleisch.
Schmoren lassen (Ofen, Dutch Oven oder Slow Cooker)
- 👉 Im Backofen:
- Deckel drauf und ab in den vorgeheizten Ofen bei 160 °C Ober-/Unterhitze. Etwa 4,5–5 Stunden garen – du wirst merken, wie das ganze Haus nach Barbacoa duftet!
- 👉 Im Dutch Oven mit Kohlen:
- Du kannst das Gericht auch wie früher im Erdofen zubereiten – Dutch Oven gut verschließen (mit Deckel und evtl. Alufolie), in ein Loch mit heißer Glut setzen, mit Erde/Kohlen abdecken und 5 Stunden garen.
- 👉 Im Slow Cooker:
- Stelle ihn auf LOW und lasse alles 7–8 Stunden langsam schmoren. Wichtig: Fleisch vorher kurz anbraten gibt zusätzliches Aroma!
Fleisch zupfen & vermengen
- Nach der Garzeit nimmst du das zarte Fleisch vorsichtig heraus – es sollte fast von selbst auseinanderfallen. Mit zwei Gabeln zerpflücken.
- Dann gibst du die weichen Zwiebeln, Chilis und den Bratensaft wieder dazu und mischst alles locker durch. Du kannst das auch direkt im Topf machen – spart Abwasch!
Servieren wie ein Profi
- Erhitze die Mais-Tortillas kurz in einer trockenen Pfanne oder über der Gasflamme – so werden sie weich, warm und leicht gebräunt.
- Dann kommt eine großzügige Portion Barbacoa-Fleisch hinein. Toppe deine Tacos mit zerbröseltem Queso Fresco, frischem Koriander und einem Spritzer Limettensaft.
- Dazu passt: eine gute Salsa (z. B. aus gerösteten Tomaten oder Salsa Verde), vielleicht ein paar eingelegte Zwiebeln oder schwarze Bohnen. Und ganz viel Hunger!
Ernährung
Anmerkungen
Fleischwahl:
Traditionell werden Rinderbäckchen verwendet – sie liefern die typische zarte, saftige Textur und ein kräftiges Aroma. Du kannst aber auch Rindernacken, Rinderwade oder sogar Lamm nehmen, wenn du magst. Marinieren ist Pflicht:
Plane unbedingt genug Zeit fürs Marinieren ein – die Limette macht das Fleisch butterzart und sorgt für einen feinen Frische-Kick. Über Nacht im Kühlschrank ist ideal. Chilis anpassen:
Wenn du es mild magst, nimm nur Anaheim oder Paprika. Wer es feurig mag, kann Jalapeños oder Serrano-Chilis verdoppeln. Poblano bringt eine leichte Rauchnote – unbedingt ausprobieren! Kein Dutch Oven? Kein Problem!
Du kannst das Gericht auch ganz entspannt im Backofen (Bräter mit Deckel) oder Slow Cooker zubereiten – das Ergebnis ist genauso zart. Tipp für extra Aroma:
Röste die Tortillas direkt über einer Gasflamme – das gibt ihnen diesen typischen Straßenstand-Geschmack. Und warm schmecken sie einfach besser! Beilage-Ideen:
Reiche dazu Limetten, Salsa, schwarze Bohnen, Guacamole oder eingelegte Zwiebeln. Auch ein frischer Krautsalat passt super. Vorratstipp:
Die Fleischfüllung lässt sich perfekt einfrieren – einfach portionieren und bei Bedarf schnell auftauen. So hast du immer was Leckeres auf Vorrat!
Traditionell werden Rinderbäckchen verwendet – sie liefern die typische zarte, saftige Textur und ein kräftiges Aroma. Du kannst aber auch Rindernacken, Rinderwade oder sogar Lamm nehmen, wenn du magst. Marinieren ist Pflicht:
Plane unbedingt genug Zeit fürs Marinieren ein – die Limette macht das Fleisch butterzart und sorgt für einen feinen Frische-Kick. Über Nacht im Kühlschrank ist ideal. Chilis anpassen:
Wenn du es mild magst, nimm nur Anaheim oder Paprika. Wer es feurig mag, kann Jalapeños oder Serrano-Chilis verdoppeln. Poblano bringt eine leichte Rauchnote – unbedingt ausprobieren! Kein Dutch Oven? Kein Problem!
Du kannst das Gericht auch ganz entspannt im Backofen (Bräter mit Deckel) oder Slow Cooker zubereiten – das Ergebnis ist genauso zart. Tipp für extra Aroma:
Röste die Tortillas direkt über einer Gasflamme – das gibt ihnen diesen typischen Straßenstand-Geschmack. Und warm schmecken sie einfach besser! Beilage-Ideen:
Reiche dazu Limetten, Salsa, schwarze Bohnen, Guacamole oder eingelegte Zwiebeln. Auch ein frischer Krautsalat passt super. Vorratstipp:
Die Fleischfüllung lässt sich perfekt einfrieren – einfach portionieren und bei Bedarf schnell auftauen. So hast du immer was Leckeres auf Vorrat!